24.4.09

Kräuter aus Fernwest

Zu Ostern sind wir ganz schön rumgekommen. Unser Bewegungsprofil: Erst Ludwigsburg, dann Basel und schließlich noch für ein paar Stunden Freiburg i. Br. (weil´s bei der Rückfahrt an der Strecke liegt und man munkelte, es solle da sehr schön sein, was wir natürlich mal selbst überprüfen mußten).

Ja, in Freiburg kann man es aushalten. Ich mache hier aber keinen Reiseblog, also wo ist der Bezug zum Garten?

Hier:

Ostern 2009 (39)

In Freiburg war gerade Markttag, und an einem Stand dealte man mit allen möglichen Kräutern - nicht getrocknet, sondern lebendig im Topf. Eine solche Auswahl hatten wir bisher noch nicht gesehen. Verschiedene Sorten Salbei, Basilikum, Winterbohnenkraut... Darunter war auch eine stattliche Auswahl von Rosmarin-Sorten.

Da unser schöner Rosmarin im Winter das Leben ausgehaucht hatte, mußte Ersatz her (grillen ohne Rosmarin geht gar nicht!). Eigentlich hatten wir es auf einen winterharten Rosmarin abgesehen, wollten ihn aber erst mitnehmen, wenn wir unseren Stadtbummel beendet hätten. Zu dumm, daß die Freiburger offensichtlich gerade an diesem Tag ihre Kräutergärten bestücken wollten, denn als wir zum Stand zurückkehrten, war der winterharte Rosmarin schon ausverkauft.

Die Wahl fiel dann auf einen kriechenden Rosmarin. Der ist zwar nicht ganz so winterhart, blüht dafür aber intensiv blau und hängt hoffentlich bald dekorativ über den Rand unsrer Pflanzring-Kräuterpyramide.

neuer Rosmarin

Hinter dem Rosmarin sieht man übrigens noch ein Currykraut. Das hatten wir zuvor auf dem Markt in Ludwigsburg erstanden.

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