16.8.06

Gartengestaltung: Nochmal im Hellen

Das Hügelbeet hat den gestrigen Regentag sehr gut überstanden. Es sind keine Muren abgegangen und alle Pflanzen stehen noch an ihrem Platz, so daß ich sie nochmal gut im Hellen photographieren konnte.
Die Hortensie wirkt momentan etwas dominant. Ich nehme aber mal an, daß sich das geben wird, sobald auch die anderen Pflanzen ein Stück gewachsen sind.

Das Beet haben wir übrigens mit Zweigen und allerlei "Halbgarem" aus dem Kompost unterfüttert. Der Rand wurde mit Steinen und darunter verlegten breiten Streifen aus Kohlesäcken befestigt (sieht man ganz gut am oberen Rand). Die Säcke haben wir in rauhen Mengen in unserer Hütte vorgefunden. Sie bestehen aus einem natürlichen, luft- und wasserdurchlässigen Material, das mit der Zeit verrotten wird. Manchmal ist eben unter all dem Müll auch mal etwas Nützliches. Zuerst hielt ich es für eine schlaue Idee, den gesamten Hügel mit den Sackbahnen zu bedecken und die Blumen durch hineingeschnittene Löcher einzupflanzen. Das hätte den Vorteil einer höheren Stabilität und sicher auch einen Mulcheffekt (kein schnelles Austrocknen des Bodens, Unterdrückung von Unkraut, kein Ausschwemmen von Nährstoffen etc.) gehabt. Nachteil bei der Sache: Ich hätte den Boden nicht mehr lockern können und auch die Stauden wären in ihrem Ausbreitungsdrang gebremst worden, was ich, solange kein dichter Blütenteppich entstanden ist, natürlich nicht möchte.
















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