8.8.08

Keine Ursache, Herr Kobelt!

Gern geschehen!

Wenn mir ein Blog gefällt, verlinke ich es natürlich auch gern mal. Die Videos finde ich einfach sympathisch und - wenngleich mit dem Blog ganz sicher (auch) handfeste geschäftliche Interessen verfolgt werden - informativ. Sie beschränken sich eben nicht darauf, vordergründig Pflanzen aus der eigenen Baumschule losschlagen zu wollen.

Heute z. B. habe ich wieder was gelernt. Bis jetzt haben wir das zwar mangels eines anderen Standorts richtig gemacht, aber das war eben Zufall: Der Fächerahorn gehört in den Schatten. Je roter und ausgefranster die Blätter sind, desto empfindlicher sollen die Bäume auf direkte Sonneneinstrahlung reagieren.

Hätten wir einen Platz für ihn gehabt (und dürften wir in unserem Kleingarten überhaupt Laubbäume, die keine Obstbäume sind, anpflanzen) wäre er sicher in die knallige Sonne gekommen, schließlich haben wir ihn aus einem Italienurlaub mitgebracht. Da muß er die Sonne doch gewöhnt sein. Und noch etwas sprach für einen sonnigen Standort: Beim Kauf im Mai 2005 war er schön rot. Da wir den Garten erst seit April 2006 besitzen, stand der Ahorn in der Zwischenzeit auf dem Balkon unserer Wohnung, der praktisch nie Sonne abbekommt. Schwupsdiwups wurde der Ahorn grün und war gleich nur noch halb so dekorativ. Wir führten das auf mangelnde Sonne zurück. Vielleicht war´s aber auch nur Heimweh, Unterkühlung oder was weiß ich denn!?

Nun steht er im Kübel neben der Terrasse in einer Staudenrabatte. Die Vormittags- und Mittagssonne werden von der Pergola, dem Sonnenschirm und dem Gartenhäuschen abgehalten. Nachmittags bekommt er dann etwas mehr Sonne. Das scheint ihn aber nicht weiter zu stören.

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