7.8.08

(Regen-) Wasser marsch!

Regenwasser sammeln und damit den Garten bewässern ist ja ne feine Sache, nicht zuletzt, weil es nichts kostet. Deshalb haben auch wir einige Regenwassertonnen aufgestellt - hinterm Haus, wo man sie nicht sieht.

Das Problem dabei: Hat man nur Gießkannen, muß man die Dinger ja schleppen und das auch noch recht weit. Mit einem Durchgang ist es logischerweise nicht getan; man läuft sich also die Hacken wund, schüttet sich aus übervollen Kannen das Wasser über die Füße, bricht - zumal bei diesem Wetter - heftig in Schweiß aus und es dauert.... Alles in allem ist das Bewässern mit der Gießkanne nicht meine liebste aller Arbeiten, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Aber zum Glück gibt es Technik, die einem die Arbeit erleichtern kann, und Geburtstage, die einem diese Technik zum Nulltarif bescheren. Seit dem Wochenende bin ich nun stolzer Besitzer einer Regenfaßpumpe, die gestern ihren ersten Einsatz unter knallharten Gartenbedingungen hatte.

neue Regentonnenpumpe (02)

neue Regentonnenpumpe (03)

Unser Garten ist recht lang. Die Länge unseres Schlauches beträgt 30 Meter, und wenn ich ihn bis hinters Haus ziehen muß, reicht er nicht ganz bis ans andere Gartenende. Die Pumpe muß es also zum einen fertigbringen, daß am Schlauchende überhaupt was rauskommt, und idealerweise sollte der Druck dann auch noch groß genug sein, um die fehlenden Schlauchmeter durch einen langen Wasserstrahl zu ersetzen. Zu unserer Freude funktionierte das wunderbar!

neue Regentonnenpumpe (01)

Ein weiterer Test ergab, daß auch Rasensprenger problemlos betrieben werden können. Technik, die begeistert!

Da mir nun eine Fitnesseinheit wegfällt, werde ich bestimmt bald rund wie ein Kürbis. Naja, mit 33 muß man als Mann ja mal langsam anfangen, eine Wampe anzusetzen ;-)

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