Ein gespaltenes Verhältnis habe ich zu unserem Wacholder. Ganz zu Beginn wollte ich das völlig aus dem Leim gegangene Ungetüm eigentlich komplett entsorgen. Nicole intervenierte aber und so wurde er nur radikal zurückgeschnitten. Danach sah er ziemlich besch... aus, nahm aber nicht mehr so viel Platz weg.
Aus zwei Gründen wäre ich ihn gerne los:
Aus zwei Gründen wäre ich ihn gerne los:
- Irgendwie erinnert er mich an Friedhofsbepflanzungen.
- Birnengitterrost
Aus zwei Gründen bin ich aber auch froh, daß er noch da ist:
- Mit den Gräsern, Farnen und dem Spargel drumherum ist er inzwischen optisch doch ganz annehmbar.
- Unsere Eidechsen verstecken sich gerne darunter, wenn sie nicht gerade ein Sonnenbad nehmen.
1 Kommentar:
Ja, ich kämpfe mit dem Michi-Mann auch jedes Jahr neu darüber, dass unser (jetzt noch) einziger Wacholder stehen bleibt.
Nach dem wilden Schnee-November im Münsterland vor ein paar Jahren musste der auch wild beschnibbelt werden, und - klar - dann sehen sie erst ziemlich bescheiden aus.
Aber wie man auch an deinem/eurem sieht: Sie erholen sich auch wieder ganz prächtig.
Und Gitterrost haben ja nicht wirklich schlimme Auswirkungen an den Birnbäumen, sie sehen halt nur etwas seltsam aus mit ihren gelben Flecken.
Außerdem: Wenn es in den Nachbargärten noch Wacholder gibt, kannst durch das Entfernen deines eigenen auch nix machen ...
Hier in Neuenkirchen gibts offenbar viele, viele Wacholderbüsche, und hier hat JEDER Birnbaum den Gitterrost.
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