Die meisten Menschen sammeln ja irgendwas. Unsere "Sammelleidenschaft" gilt zur Zeit dem Kartoffelkäfer.
Immer wieder entdecken wir einige Exemplare an unseren Kartoffeln, aber auch die Auberginen schmecken ihm offensichtlich.
Bisher reicht es noch, sie abzusammeln und - je nach Befinden - über den Jordan, über den Zaun ins Niemandsland oder zurück ins Herkunftsland, den hinter unserem Haus gelegenen Nachbarsgarten, zu befördern.
In Letzterem wimmelt es nur so von Kartoffelkäfern, die inzwischen auch schon alles ratzekahl gefressen haben.
Immer wieder entdecken wir einige Exemplare an unseren Kartoffeln, aber auch die Auberginen schmecken ihm offensichtlich.
Bisher reicht es noch, sie abzusammeln und - je nach Befinden - über den Jordan, über den Zaun ins Niemandsland oder zurück ins Herkunftsland, den hinter unserem Haus gelegenen Nachbarsgarten, zu befördern.
In Letzterem wimmelt es nur so von Kartoffelkäfern, die inzwischen auch schon alles ratzekahl gefressen haben.
Ich fürchte ja, daß es nun, da nebenan alles abgegrast wurde, verstärkt zu illegalen Grenzübertritten kommen wird. Gott sei Dank bin ich nicht an irgendwelche Käferrechtskonventionen gebunden und auch die Unverletzlichkeit des nachbarlichen Gartens wird durch den von mir selbst ausgerufenen Notstand aufgehoben. Wenn die Nachbarn das Problem also nicht bald selbst lösen, werde ich die Terroristen auf deren Boden angreifen. Ich muß nur noch in Erfahrung bringen, welche Waffe der Bande ein schnelles Ende bereitet.