Ein Teil des Gartenzauns sowie das Tor werden von wildem Wein überwuchert. Der sieht hübsch aus, vor allem im Herbst, und ist ein recht tauglicher Sichtschutz. Allerdings stört er im Eingangsbereich etwas, weil man derzeit nur gebückt das Gartentor durchqueren kann. Damit ist nun bald Schluß.
Mein Vater hat einen Bogen anfertigen lassen, den wir am Samstag auf die Torpfosten geschweißt haben. Über diesen soll der Wein in einigen Tagen umgeleitet werden. Zuerst muß der Bogen allerdings noch zum Schutz vor Rost anständig gestrichen werden.
Mein Vater hat einen Bogen anfertigen lassen, den wir am Samstag auf die Torpfosten geschweißt haben. Über diesen soll der Wein in einigen Tagen umgeleitet werden. Zuerst muß der Bogen allerdings noch zum Schutz vor Rost anständig gestrichen werden.
Ob der Wein dann aber so einfach umzuleiten sein wird, ist noch unklar, ist er doch ein recht zäher, widerspenstiger Bursche, ein Freigeist, der sich nicht so einfach in die Schranken des Kleingartenlebens verweisen lassen wird. Mal sehen, wer am Ende stärker ist. In einem Punkt hat er uns jedoch schon in der Hand: Die alten Tentakel einfach rechts neben dem Tor abschneiden und nur den Neuaustrieb über den Bogen leiten, fällt als Zwangsmittel aus, weil wir damit die meisten Triebe, die sich in den Maschendrahtzaun geflochten haben und derzeit einen so schönen grünen Vorhang bilden, in die ewigen Jagdgründe schicken würden. Das gilt es natürlich möglichst zu vermeiden.
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