6.6.10

Krötennachwuchs

Die Kröte selbst ist weg, aber sie hat uns was dagelassen. Zuerst sahen wir schwarze Laichfäden und freuten uns natürlich, daß die Tierwelt unseren Teich so gut annimmt. Vorgestern dann die Enttäuschung: Die Laichfäden waren verschwunden. Ich vermutete schon, daß eventuell Libellenlarven sich eine Extraportion Krötenkaviar gegönnt hatten.

Umso größer war die Überraschung, als wir gestern jede Menge klitzekleiner Kaulquappen entdeckten...

18.5.10

Kräuterburg

Optisch finde ich unsere "Kräuterburg" jetzt nicht sooo schick.

P1050941

Diese ollen grauen Beton-Pflanzringe sind wirklich nicht sonderlich dekorativ, zumal wenn man sie so hoch aufschichtet.

Geschliffen wird die Burg dennoch keinesfalls. Immerhin gedeihen die Kräutlein wunderbar, wenngleich sie die Pflanzringe allerdings nicht so überwuchern, wie wir uns das ursprünglich mal eingebildet hatten, und auch dem schillernden Burggrafen mit seiner Frau könnten wir das nicht antun. Die haben´s dort schließlich ideal. Bei Sonne lümmeln sie auf einem der vielen Balkons mit Teichblick, und bei Gefahr im Verzug ziehen sie sich durch kleine Spalten in ihren Bunker zurück.

17.5.10

Pilze aus Tschechien

Ich kann mich erinnern, daß meine Eltern und Großeltern dem Pilzkauf bei unseren tschechischen Nachbarn früher eher skeptisch gegenüberstanden. Hinter der Grenze boten Sammler häufig körbeweise Waldpilze an. Der Haken dabei war, daß so ein Körbchen hin und wieder schon mal mit mehr Zeitungspapier als Pilzen gefüllt war...

Heutzutage ist der Kauf von Pilzen in Tschechien dagegen kein Problem mehr, wenn man einmal von den Schwierigkeiten beim Lesen der "Gebrauchsanweisung" absieht.

Kürzlich waren wir an einem Sonntag - ja, dort ist praktisch immer geöffnet - mal wieder in Usti nad Labem (Aussig). Eigentlich brauchten wir nur etwas Beton, um unser Podest für die neuen Regentonnen fertiggießen zu können. Dann entdeckte Nicole aber Pakete, aus denen an der Seite schon Pilze durch die Folienverpackung wuchsen.

Austernseitlinge 2010 (01)

Da wir den Anbau von Pilzen schon immer mal ausprobieren wollten und man mit diesen fertigen Sets nicht einmal einen Baumstamm braucht, nahmen wir kurzentschlossen eins mit.

Da wir des Tschechischen leider nicht mächtig sind, suchte ich nach einer Anbauanleitung im Internet. Alles ganz easy: Auspacken, nicht zu sonniges Plätzchen suchen, mit einem ca. drei Zentimeter hohen Ring aus Erde umgeben, immer schön feucht halten und zuschauen, wie die Pilze aus dem Boden bzw. dem Strohballen schießen.

Die kleinen Pilzköpfe, die schon im Baumarkt aus der Verpackung herausgewachsen waren, entwickelten sich innerhalb von vier Tagen zu ausgewachsenen Austernseitlingen, die wir zu einem kräftigen Männertagsfrühstück mit Rührei verarbeiteten - lecker!

Austernseitlinge 2010 (02)

Austernseitlinge 2010 (03)

Jetzt warten wir schon ungeduldig auf die zweite Ernte. Wohl wegen des kalten Mistwetters der letzten Tage läßt die aber etwas auf sich warten.

Erschwerende Begleitumstände

Na, wer hat aufmerksam mitgelesen und sich gefragt, was denn wohl die "erschwerenden Begleitumstände" gewesen sein könnten, die dafür sorgten, daß ich für den im Grunde recht simplen Aufbau einer Regentonne fast drei Stunden brauchte?

Nun ja, ich sag´s mal so:

"Machen Sie die Verpackung bitte nochmal, jetzt vielleicht langsamer, auf."

"Wie wäre es, wenn Sie sich so ein Brett mal etwas genauer anschauen würden. Drehen Sie es mal ein bißchen hin und her!"

"Jetzt gehen sie mit der Kamera mal um die Tonne herum und machen dann erst das Foto."

Und so weiter, und so fort.

neue Regentonne (08)

Mit dem Aufbau der Tonne war´s aber noch nicht getan. Anschließend ging´s zu uns nach Hause, um meinen "Blogger-Alltag" zu dokumentieren.

"Scrollen Sie mal!"

"Jetzt überlegen Sie sich schon mal etwas Text. Wir wollen Sie ja dann beim Schreiben filmen."

"Wir machen das jetzt nochmal vom Balkon aus und dann filmen wir vielleicht mal über die Schulter."

Drehteam MDR Garten (01)

Drehteam MDR Garten (02)

So gingen weitere zwei Stunden ins Land, und ich war am Ende geschafft wie seinerzeit nach dem Wochenende voller Schwerstarbeit mit dem Boschhammer.

Alles in allem hat es aber viel Spaß gemacht mit den drei netten Fernsehleuten, und wahrscheinlich werden bei der Ausstrahlung alle außer mir etwas zu lachen haben... Wenn´s nicht ganz so peinlich ist, sage ich Euch, wann die Wiederholung kommt ;-)

In Kürze werden also auch die Gartenfreunde, die neugierig über den Zaun äugten, wissen, was denn da wieder Seltsames beim Auenländer los war.

Nachtrag vom 25.05.2010: Alle, die noch nicht so recht wissen, worum es hier eigentlich geht, können sich ja mal in die MDR Mediathek begeben (ca. ab Minute 23).

3.5.10

Ein Wetter für die Tonne

Kürzlich - wie so oft in diesem Mai - war mal wieder ein richtiges Mistwetter, aber davon läßt sich ein knallharter Kleingärtner bekanntlich nicht in seinem Tatendrang einschränken. Was gäbe es denn für eine bessere Gelegenheit, um eine neue Regentonne aufzubauen?!

Ja, es mußten mal wieder neue Regentonnen her, nachdem die alten den Winter nicht überlebt hatten. Todesursache: Nachlässigkeit - oder nennen wir es ruhig Faulheit. Ich hatte das Wasser nicht abgelassen, es fror natürlich durch und die Anomalie des Wassers sorgte für den Rest.

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Es fragte sich nun, ob man wieder Plastiktonnen anschafft oder sich vielleicht etwas Stabileres und Praktischeres finden läßt. Vor allem schwebte mir z. B. ein klappbarer Deckel vor, um das Wasser bequem entnehmen bzw. die Pumpe versenken zu können, ohne erst den Deckel abnehmen und gar das durch ein Loch im Deckel in die Tonne mündende Regenrohr entfernen zu müssen.

Das Internet half natürlich wieder einmal bei der Suche. Etwas erstaunt war ich, daß die Fässer, welche ich dort ausfindig hatte, in der real existierenden Welt der Baumärkte nicht auffindbar waren. Also orderte ich nach eingehendem Preisvergleich in der Online-Welt zwei Regenfässer eines großen Herstellers von Gartengeräten.

Die bestehen im Wesentlichen aus einzelnen Holzlatten, welche zu einem Zylinder verbunden werden, in den man schließlich einen Sack aus Teichfolie einhängt.

Also zunächst einmal die Einzelteile im strömenden Regen auf der Wiese platzieren (Man braucht etwas Platz für den Aufbau.) und Anleitung studieren.

neue Regentonne (01)

Dann fädelt man zwei Bänder durch die dafür vorgesehenen Ösen von 14 Brettern, dreht diese dann um, platziert weitere Bretter darauf, zieht den Rest der Bänder durch deren Ösen, schraubt zwei Klemmen auf, stellt die Bretter aufrecht und formt daraus einen Zylinder.

neue Regentonne (05)

neue Regentonne (06)

neue Regentonne (09)

neue Regentonne (12)

Im Grunde ist der Zusammenbau also nicht sonderlich schwierig. Am kompliziertesten ist noch das Einhängen des Foliesacks. Trotzdem hat die Prozedur dank erschwerender Begleitumstände fast drei Stunden gedauert.

Fertig sah mein Werk jedenfalls so aus:

neue Regentonne (13)

Die echte Herausforderung, nämlich den Anschluß der Tonnen an unsere Regenrohrkonstruktion, überließ ich dann Nicole, die sie souverän, aber durchgefroren, mit nassen Ärmeln und Rückenschmerzen meisterte.

neue Regentonne (15)

neue Regentonne (16)

2.5.10

Farntastico

Farn 2010 (01)

Farn 2010 (02)

Farn 2010 (03)

Leben am und im Teich

Pflanzen muß man schon hineinsetzen; bei Tieren scheiden sich aber die Geister. Sollte man (Gold-) Fische in einem Gartenteich halten oder tut man damit weder dem Fisch, noch dem Teich einen Gefallen? Wie auch immer; wir haben uns jedenfalls gegen Fische entschieden. Unser Teich ist verhältnismäßig klein, und eine Pumpe etc. haben wir auch nicht installiert.

Umso schöner ist es, wenn sich Teichbewohner ganz von selbst einstellen. Plötzlich hört man gegen Abend ein "Quak, quak", geht auf die Pirsch und siehe da: eine Erdkröte. Nicole konnte sie sogar fotografieren. Einmal im Halbdunkel

Erdkröte 2010 (01)

und dann nochmal heute am hellichten Tag.

Erdkröte 2010 (04)

Ja und dann gibt es noch unsere beiden ständigen Mitbewohner, deren Wohnung in der Kräuterpyramide nach der Anlage des größeren Teiches im letzten Jahr deutlich an Wert gewonnen haben dürfte - Wassergrundstück mit Seeblick vom Balkon, fast wie an der Außen-Alster...

Eidechsen 2010 (01)

neue Bilder der beiden Sonnenanbeter vom 16.05.2010:

P1050940

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29.4.10

Entscheidung in der Tulpen-Battle

Es ist soweit: Unsere farbenfrohe Auseinandersetzung mit dem Nachbarn nähert sich ihrem Höhepunkt. Ich hole hiermit zum finalen Schlag aus und feuere eine letzte Salve ab.



Damit dürfte eines endgültig geklärt sein: I am the Master of the Tulipverse! Zumindest im Umkreis von 50 Metern ;-)

23.4.10

Zweiter Anlauf

Letztes Jahr hatte ich bei Aldi DAS Superschnäppchen gemacht, dachte ich zumindest. Für sechs Euronen erstand ich eine Magnolie, die zuvor schon rund drei Wochen auf einen mitleidigen Käufer gewartet hatte. Nach dem Einpflanzen sah es anfangs noch so aus, als würde sie tatsächlich austreiben. Das war aber offensichtlich nur ein letztes Aufbäumen vor dem unvermeidlichen Dahinscheiden.

Dieses Jahr gab´s wieder Magnolien bei Aldi, und ich - aus Erfahrung klug und ein bißchen weniger geizig geworden - schlug diesmal gleich am ersten Tag der Aktion zu. Kostete was mehr, blühte dafür aber auch.

Magnolie (02)

Es handelt sich um eine Magnolia Susan, von der ich nun inständig hoffe, daß sie nicht vorhat, höher als 2,50 Meter zu werden. Dann verstieße sie nämlich gegen Nr. 2.3. der Rahmenkleingartenordnung des Landesverbandes Sachsen der Kleingärtner e.V., wonach Ziergehölze diese Marke nicht überschreiten dürfen.

Letztes Jahr haftete den Pflanzen bei Aldi noch ein Zettel mit der ungefähren Wuchshöhe an. Das hat man sich diesmal gespart. So stand ich nun vor einer Palette mit vier Sorten und wußte nicht, welche ich kaufen darf, ohne mich eines Verstoßes gegen die Rechtsordnung des Gartenzwergstaates schuldig zu machen. Eine Sorte mit kleinen weißen Blüten schloß ich gleich aus. So ein Exemplar sehe ich immer auf meinem Weg zur Arbeit, und das ist definitiv nicht rahmenkleingartenordnungskonform. Unter den anderen entschied ich mich letztlich für die mit den schönsten Blüten. Einer ersten Internetrecherche von Nicole zufolge könnte ich dabei zufällig sogar eine zulässige Sorte erwischt haben. Letztlich wird das die Zeit zeigen, und bis dahin fließt noch einiges Wasser die Elbe runter...

18.4.10

Ruhig auch mal andere arbeiten lassen

Erst habe ich überlegt, ob ich wieder zum Pinsel greife, aber dann summte es im Nektarinenbaum so unüberhörbar, daß ich mich zurücklehnen und die Arbeit getrost anderen überlassen konnte.

Ob sie´s ordentlich gemacht haben, werden wir später sehen.

Nektarinenbäumchen 2010 (09)

11.4.10

Es gibt Fasan!

Früher, als es in Sachsen noch Könige und Kurfürsten gab, war allein diesen die Fasanenjagd vorbehalten. Wahrscheinlich, weil die freilebenden Exemplare nicht genügten oder man zu faul oder ungeschickt für die Jagd war, wurde in Moritzburg bei Dresden sogar eine Fasanerie angelegt.

Heutzutage dürfen auch Bürgerliche Fasan essen. Jagen darf sie natürlich nicht jeder, aber schießen schon - ein Foto, versteht sich. Und das hier ist mein Abschuß von letzter Woche:

Fasan im Nachbargarten

Zugegeben, das Foto ist nicht besonders. Es dämmerte schon, ich hab nur ne Kompakt-Knipse, ein Fasan posiert auch nicht für die Kamera und außerdem befand er sich am anderen Ende des Nachbargartens.

Zur Zeit sind die Fasane bei uns recht aktiv. Wenn sie sich unbeobachtet fühlen, stolzieren sie in den Gärten oder auf der Zufahrtsstraße herum, und die Hähne liefern sich Zweikämpfe. Ein solcher trug sich an dem Abend, als das obige Foto entstand, direkt vor unserem geparkten Auto zu. Für einen weiteren Abschuß war´s da aber schon zu dunkel...

9.4.10

Stand der Tulpen-Battle

Nimm das

Tulpen (02)

und das

Tulpen (03)

und das, Herr Nachbar!

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So, und jetzt spähen wir mal ins feindliche Gebiet:

Tulpen (04)

Vorläufiger Lagebericht: Wenn zur Zeit auch etwas die roten Tulpen dominieren und sich der Rest noch ziert, wurde der Gegner von unserer ersten Angriffswelle doch eindeutig überrollt. Mal sehen, ob er noch zum Gegenschlag ausholen kann. Direkt am Zaun habe ich aber eine ganze Armee Mini-Tulpen (lauter kleine Tochterzwiebeln, die ich im Herbst einfach in eine Mulde geschüttet hatte, weil ich zu faul war, sie einzeln zu stecken) postiert.

Tulpen (05)

Außerdem wird bei uns jede Tulpe von zwei übergroßen Kampfkrokussen flankiert.

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Da muß er schon noch ein paar schlagkräftige Truppen ausheben, will ich meinen ;-)

Vergessen

Letztes Jahr hatten wir - mehr zum Spaß als in der Hoffnung auf reiche Ernte - eine Erdnußpflanze gekauft und irgendwo zwischen Auberginen und Wurzelpetersilie an ein freies Plätzchen gesetzt.

Wie die Pflanze zu ihren Nüssen kommt, klingt ja in der Theorie ganz spannend: Sie blüht, versenkt ihre Blüten in der Erde und irgendwann bilden sich daraus dann unterirdisch die Früchte.

Das Ganze verlief in der Praxis aber weniger spektakulär. Die Pflanze sah eigentlich das gesamte Gartenjahr über eher etwas mickrig und zerfleddert aus. Zwar erinnere ich mich, daß Nicole irgendwann mal sagte, sie würde blühen, selbst gesehen habe ich es aber wahrscheinlich nicht, sonst hätte ich doch sicher ein Foto gemacht. Alles in allem führte die Erdnuß in unserem Garten also ein Schattendasein. Keiner interessierte sich für sie, zumal wir aufgrund des relativ kühlen und verregneten Sommers ohnehin nicht daran glaubten, Erdnüsse ernten zu können.

Wie sich nun herausstellte, lagen wir mit dieser Annahme weit daneben. Als Nicole in den letzten Tagen mal ein paar noch auf den Betten verbliebene Pflanzen der Vorjahresproduktion beseitigte, grub sie doch tatsächlich eine Handvoll Erdnüsse aus!

Erdnüsse aus dem letzten Jahr (01)

Erdnüsse aus dem letzten Jahr (02)

Ein ebenso freudiges wie trauriges Ereignis. Einerseits lacht das experimentierfreudige Gärtnerherz, weil der Garten mal wieder etwas Exotisches hervorgebracht hat, andererseits bin ich als bekennender Großvertilger gerösteter und gesalzener Erdnüsse enttäuscht, daß ich die eigene Produktion nicht verkosten konnte. Inzwischen sind die Hülsen nämlich leer bzw. ist deren Inhalt ungenießbar.

Da hilft wohl nur ein neuer Versuch...

29.3.10

Dresdner Krokuswiesen 2010

Nein, mit denen können wir noch immer nicht mithalten. Dafür, daß ich jedes Jahr ein Tütchen unter die Erde bringe, erscheint mir die Krokusblüte eigentlich noch etwas dürftig. Vielleicht brauchen sie auch einfach mal ein paar Jährchen Ruhe. Bis jetzt haben im Garten ja ständig was verändert und dabei jedes Mal auch viele Krokusse zwangsumgesiedelt.

Aber ich will nicht meckern, es zeigen sich schon einige, und vielleicht kommen ja noch ein paar nach.

Dresdner Krokuswiesen 2010 (05)

Dresdner Krokuswiesen 2010 (06)

Dresdner Krokuswiesen 2010 (08)

Dresdner Krokuswiesen 2010 (07)

Außerdem werden auch dieses Jahr wieder neue Krokusse gesteckt, und irgendwann bekomme ich sie schon, meine "Dresdner Krokuswiesen".

28.3.10

vorläufige Antwort: Rosa

Seit dem letzten Beitrag zu diesem Thema hat sich etwas getan, und nun bin ich mir einigermaßen sicher, daß unser Nektarinenbäumchen dieses Jahr wohl mal wieder blühen wird.

Nektarinenbäumchen 2010 (02)

Wie man sieht, kommen die Blätter schon raus. Links und rechts davon befinden sich jeweils weitere Knospen, knubbeliger als die der Blätter. Wenn das keine Blütenknospen sind, fresse ich alle Tulpenknospen - auch wenn dann der Nachbar wieder triumphiert...

Tulpen 2010 (01)

Nachtrag, Stand 02.04.2010:

Nektarinenbäumchen 2010 (04)

Nachtrag 2, Stand 17.04.2010

Nektarinenbäumchen 2010 (07)

22.3.10

Rosa oder Grün

Werden´s Blüten oder doch wieder nur Blätter?

Nektarinenbäumchen 2010 (01)

Vor zwei Jahren war unser Nektarinenbäumchen ein Traum in rosa, letztes Jahr hatte er nicht eine Blüte. Und diesmal? Warten wir´s ab!

21.3.10

Isses nicht eine Pracht?!

Märzenbecher 2010 (02)

Wahnsinn, die Massen von Märzenbechern, oder?

...

Nur leider wachsen sie nicht bei uns, sondern beim Nachbarn! Das hier ist unsere Märzenbecher-"Population":

Märzenbecher 2010 (01)

Märzenbecher 2010 (03)

Nach der Tulpen-Battle mit dem einen werde ich wohl den anderen Nachbarn mal zu einer Märzenbecher-Battle herausfordern müssen ;-)

Als Maulwurf ungeeignet

Wie schon geschrieben, gab´s gestern Kompost für alle Gartenzwerge der Anlage. Also habe auch ich mir meine Schubkarre geschnappt und bin zum Abgabeplatz geschlurft. Dort angekommen orderte ich - es sollte sich ja lohnen - vier Karren und drückte meine sechs Euronen dafür ab. Irgendwie hatte ich aber wohl eine falsche Vorstellung davon, wie weit man damit kommt. Im Garten zu einem Haufen aufgeschüttet, sah es nicht gerade sehr imposant aus.

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Da haben ja die Maulwürfe größere Haufen hingekriegt (übrigens am Ufer unseres neues Teiches - fast blind, aber mit Seeblick bauen...)!

Nachdem ich das Frühbeet großzügig mit Kompost versorgt habe, reicht der Rest vielleicht noch für ein, zwei Beete. Nun ja, wenn die anderen Gfrde. noch was übrig gelassen habe, muß ich nächstes Wochenende eben nochmal mit der Karre losziehen...

19.3.10

Morgen...

...gehts in den Garten, auch wenn´s mal regnen sollte. Heute flatterte uns nämlich die neueste Depesche des Vereinsvorstands ins Haus, und wie ich dieser entnehmen konnte, gibt´s morgen Kompost für € 1,50 pro Karre. Dass kann ich mir nicht entgehen lassen, da meine Komposter nie und nimmer genug für den ganzen Garten abwerfen.

17.3.10

Man munkelt, ...

... es würde endlich Frühling. Aber ich will mich ja nicht beklagen; ein richtiger Winter mußte auch mal wieder sein. So langsam bin ich der grauen Wiesen und Beete aber überdrüssig und will bunte Farben sehen, ohne mir was einzuwerfen.

Letztes Jahr habe ich hier schon am 12.02. über erste Krokus- und Narzissensichtungen berichtet und am 16.03. trieben sie es schon recht bunt. Am letzten Februar-Wochenende dieses Jahres habe ich auf der Pirsch durch den trostlosen Garten zwar schon einen fast blühenden Krokus und ein paar Tulpen und Narzissen, die sich langsam raus trauten, aufgestöbert, aber dann wurde es wieder kalt und weiß. Getan hat sich seither fast nichts.

Dresdner Krokuswiesen 2010 (02)

Dresdner Krokuswiesen 2010 (01)

Aber das wird sich ja nun hoffentlich ruckzuck ändern. Und dann wird auch wieder in der Erde gewühlt, in der Sonne gelegen und gegrillt - Vorfreude, schönste Freude.

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