Kies, Schotter, Steine
Ne, nicht im Portemonnaie, sondern auf unserem Stellplatz vorm Garten.
Ne, nicht im Portemonnaie, sondern auf unserem Stellplatz vorm Garten.
Nicole hatte eine ordentliche Ladung Kies für die Drainage rund ums Haus bestellt, die am Freitag geliefert wurde, was den Auftakt eines mal wieder arbeitsreichen Wochenendes bildete.
Putzfimmel
Wie angekündigt, kam der Ranklatscher wieder zu Besuch. Auf dem Plan stand diesmal das Aufziehen und Abreiben der endgültigen Putzschicht. Der Putz wurde also weniger rangeklatscht, als vielmehr von unten nach oben aufgezogen. Dann mußte er leicht antrocknen, um anschließend mit einem Reibebrett glattgerieben zu werden.
Geschafft hat der Ranklatscher wieder allerhand. Die beiden Wände im Eingangsbereich sind komplett
Putzfimmel
Wie angekündigt, kam der Ranklatscher wieder zu Besuch. Auf dem Plan stand diesmal das Aufziehen und Abreiben der endgültigen Putzschicht. Der Putz wurde also weniger rangeklatscht, als vielmehr von unten nach oben aufgezogen. Dann mußte er leicht antrocknen, um anschließend mit einem Reibebrett glattgerieben zu werden.
Geschafft hat der Ranklatscher wieder allerhand. Die beiden Wände im Eingangsbereich sind komplett
und die vordere Giebelwand zu ca. zwei Dritteln
fertig verputzt. Da kann man bei einer One-Man-Show wirklich nicht meckern! Zumal wir es, entgegen meiner vollmundigen Ankündigung, noch nichtmal geschafft haben, den Vorputz auf die hintere Giebelwand aufzutragen.
Drück mich!
Wir waren unterdessen aber auch nicht untätig und haben uns die Finger schmutzig gemacht. Hier zum Beweis die von Nicole:
Drück mich!
Wir waren unterdessen aber auch nicht untätig und haben uns die Finger schmutzig gemacht. Hier zum Beweis die von Nicole:
Nein, sie hat keine Jauchegrube von Hand ausgeschöpft, sondern eine wasserabweisende Zwei-Komponenten-Bitumenmasse auf einen ca. 40 cm hohen Streifen der Hauswand aufgetragen. Man fragt sich nun: Gibt es dafür kein geeignetes Werkzeug? Offenbar nicht, jedenfalls kein geeigneteres als das Allround-Instrument Hand. Für Pinsel oder Teerbesen war die Masse zu zäh, für einen Spachtel ist die Wand schlicht zu uneben. Also Hände in den Eimer und schööön matschen!
Drainage
Hinter dem Haus und an dessen linker Seite haben wir die Drainage etwas aufwendiger gestaltet, da das Mauerwerk dort immer etwas feucht war. Anders als an der vorderen Giebelwand und der rechten Seitenwand haben wir nicht nur einen Bitumenanstrich aufgetragen und den rund ums Haus ausgeschachteten Graben mit Kies aufgefüllt,
Drainage
Hinter dem Haus und an dessen linker Seite haben wir die Drainage etwas aufwendiger gestaltet, da das Mauerwerk dort immer etwas feucht war. Anders als an der vorderen Giebelwand und der rechten Seitenwand haben wir nicht nur einen Bitumenanstrich aufgetragen und den rund ums Haus ausgeschachteten Graben mit Kies aufgefüllt,
sondern zusätzlich noch diese widerspenstigen Kunststoff-Drainagerohre verlegt, über die das Wasser vom Haus weg in eine eigens gebuddelte und ebenfalls mit Kies verfüllte Sickergrube geleitet wird.
(Ausheben der Sickergrube)
Für diese Rohre braucht man Nerven und schwere Steine, denn sie lassen sich, da sie ja zusammengerollt gelagert und verkauft werden, nur ungern der Länge nach auslegen. Drückt man vorn, kommt das Hinterteil hoch und umgekehrt. Wie gesagt, man braucht schwere Steine, um die Enden zu beschweren und das Rohr in den Graben zu zwingen.
Neue Beete
Da der Erdaushub aus der Sickergrube und dem Graben irgendwo hin mußte und wir endlich allen Müll unseres Vorbesitzer entsorgt und daher ausreichend Platz hatten (den Rest der früheren Dachbedeckung - alte Planen, Decken, Förderbänder - hatte ich am Samstag feierlich der Stadtreinigung Dresden übergeben), bot es sich an, gleich noch ein paar neue Beete anzulegen.
Was da mal rein kommt, steht noch nicht hunderprozentig fest, ich habe aber keine Sorge, daß sie sich füllen werden (zumal mein Vater schon wieder massenhaft Samen aus seinem Italienurlaub mitgebracht hat). Klar ist schon mal, daß hinterm Haus, wo fast ganztägig die Sonne anliegt , der "Weinberg" entstehen soll. Sowas gehört nun mal zu einem mondänen Landsitz im Elbtal!
Nicole hat dafür schon mal eine Beetumrandung aus den Ziegeln, die wir beim Abriß des Schornsteins gewonnen hatten, gemauert.
Neue Beete
Da der Erdaushub aus der Sickergrube und dem Graben irgendwo hin mußte und wir endlich allen Müll unseres Vorbesitzer entsorgt und daher ausreichend Platz hatten (den Rest der früheren Dachbedeckung - alte Planen, Decken, Förderbänder - hatte ich am Samstag feierlich der Stadtreinigung Dresden übergeben), bot es sich an, gleich noch ein paar neue Beete anzulegen.
Was da mal rein kommt, steht noch nicht hunderprozentig fest, ich habe aber keine Sorge, daß sie sich füllen werden (zumal mein Vater schon wieder massenhaft Samen aus seinem Italienurlaub mitgebracht hat). Klar ist schon mal, daß hinterm Haus, wo fast ganztägig die Sonne anliegt , der "Weinberg" entstehen soll. Sowas gehört nun mal zu einem mondänen Landsitz im Elbtal!
Nicole hat dafür schon mal eine Beetumrandung aus den Ziegeln, die wir beim Abriß des Schornsteins gewonnen hatten, gemauert.
Links neben dem Haus haben wir mit dicken Rasenkanten, die der Gartenverein übrig und billig abzugeben hatte, ein weiteres Beet abgetrennt, in dessen Verlängerung auch die Komposter ihr neues Domizil finden werden. Dann haben wir sie erstens nicht mehr so im Blickfeld, wenn wir auf der Terrasse sitzen und zweitens kann ich dort auch noch mit alten Gehwegplatten ein Plätzchen zum Sieben des Komposts einrichten.
Holzlager
Dem Baumarkt haben wir natürlich auch wieder einen Besuch abgestattet. Zum Einen brauchten wir Mörtelnachschub für den Ranklatscher, zum Anderen haben die gerade den kompletten Gartenbereich für Umbauten geräumt. Schnäppchenalarm! Viel war nicht mehr übrig als wir da eintrudelten, aber immerhin konnten wir noch eine Regentonne (205 l) mit Deckel für € 5,50, ein paar Rollboards (zu Deutsch: Beetumrandungen aus Holz) für € 0,79/Stk. und - besonders erfreulich - Holzfliesen in zwei Ausführungen ergattern. Die preiswerteren kosteten noch € 0,56/Stk. und sollen als Weg auf der linken Hausseite und hinter dem Haus dienen. Die anderen waren von über € 6,- auf € 2,- gesenkt worden und werden vor dem Haus verlegt. Dabei werden dann auch die alten Gehwegplatten für den neuen Kompostbereich frei.
Dem Baumarkt haben wir natürlich auch wieder einen Besuch abgestattet. Zum Einen brauchten wir Mörtelnachschub für den Ranklatscher, zum Anderen haben die gerade den kompletten Gartenbereich für Umbauten geräumt. Schnäppchenalarm! Viel war nicht mehr übrig als wir da eintrudelten, aber immerhin konnten wir noch eine Regentonne (205 l) mit Deckel für € 5,50, ein paar Rollboards (zu Deutsch: Beetumrandungen aus Holz) für € 0,79/Stk. und - besonders erfreulich - Holzfliesen in zwei Ausführungen ergattern. Die preiswerteren kosteten noch € 0,56/Stk. und sollen als Weg auf der linken Hausseite und hinter dem Haus dienen. Die anderen waren von über € 6,- auf € 2,- gesenkt worden und werden vor dem Haus verlegt. Dabei werden dann auch die alten Gehwegplatten für den neuen Kompostbereich frei.
So, das war´s schon, was wir am Wochenende gemacht haben. Wir klopfen uns jetzt mal auf die Schultern und stellen fest, daß sich in der Kürze der Zeit wieder viel verändert hat.
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