Wassersysteme konnten sie ja bauen, die Römer. Lange Zeit galt ihr Wissen um die Aquäduktbautechnik als verschüttet - bis unter dem am Wochenende entfernten Putz der Villa Auenlaenderum uralte Wandmalereien zum Vorschein kamen, welche sich als Baupläne für ein ebensolches Aquädukt entpuppten.
Nicole machte sich dann gestern gleich an die Arbeit. Es galt das Regenwasser vom Dach über eine komplizierte Konstruktion den Zisternen zuzuführen, welche hinter dem Haus ihren Platz erhielten. Zur Umsetzung griff Nicole gestern allerdings auf moderne Materialien zurück: ein Fallrohr mit zwei Abzweigungen und natürlich Regentonnen. Letztere, vier an der Zahl, wurden nebeneinander auf einem eigens dafür gemauerten Podest (man soll ja mit der Gießkanne noch unter den Auslaßhahn kommen) aufgereiht. Die beiden hinteren wurden miteinander verbunden und fangen das Regenwasser der einen Dachhälfte auf, während die beiden vorderen Tonnen über besagtes Aquädukt an die Regenrinne der anderen Dachhälfte angeschlossen wurden.
So stehen die nicht allzu dekorativen Tonnen an einem nicht einsehbaren Plätzchen und nehmen keinen Platz für Beete weg.
Nicole machte sich dann gestern gleich an die Arbeit. Es galt das Regenwasser vom Dach über eine komplizierte Konstruktion den Zisternen zuzuführen, welche hinter dem Haus ihren Platz erhielten. Zur Umsetzung griff Nicole gestern allerdings auf moderne Materialien zurück: ein Fallrohr mit zwei Abzweigungen und natürlich Regentonnen. Letztere, vier an der Zahl, wurden nebeneinander auf einem eigens dafür gemauerten Podest (man soll ja mit der Gießkanne noch unter den Auslaßhahn kommen) aufgereiht. Die beiden hinteren wurden miteinander verbunden und fangen das Regenwasser der einen Dachhälfte auf, während die beiden vorderen Tonnen über besagtes Aquädukt an die Regenrinne der anderen Dachhälfte angeschlossen wurden.
So stehen die nicht allzu dekorativen Tonnen an einem nicht einsehbaren Plätzchen und nehmen keinen Platz für Beete weg.
Heute regnet´s hier übrigens. Da kann sich das System gleich richtig bewähren.
4 Kommentare:
Wie bin ich nur hierher gekommen, ich weiß es nicht mehr... Jedenfalls habe ich jetzt deinen Blog von Anfang an durchgelesen. Richtig spannend und nett geschrieben. Ganz toll, was ihr aus dem Grundstück gemacht habt und Hut ab vor der vielen schweißtreibenden Arbeit, die ihr in euer Gartenhäuschen steckt. Bin gespannt, wie's weiter geht!
Liebe Grüße, Margit
Oh ja, die Wege von "Gott Google" sind unergründlich ;-) Freut mich, daß Du hergefunden und auch noch alles durchgelesen hast! So, jetzt schaue ich mal zu Dir rüber.
Himmel, ihr seid ja schon weit mit eurer Arbeit fortgeschritten und nebenbei reifen auch einfach mal so ein paar Melonen. Das ist so ungerecht, ich hatte ja "nur" ein paar Tomaten und einen Kürbis. Die Tomaten braunfaulen vor sich hin, der Kürbis kommt glaube ich nie zur Reife, der ist so winzig.
Wie alt ist eigentlich Eure Datsche, wenn ihr schon römische Wasserleitungspläne als Wandmalereien entdeckt? Mal ernsthaft, habt ihr das schon irendwo in den Untiefen des Blogs beschrieben?
Nein, ich glaube, ich hab dazu noch nix geschrieben. Die Bude ist jetzt ungefähr 62 Jahre alt. Wurde gleich nach dem Krieg gebaut und diente dem ersten Besitzer als provisorische Behausung.
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