Dresdner Wissenschaftler: "Rhabarber ist unkaputtbar"
Das Ergebnis der Testreihe ist amtlich: Rhabarber ist auch durch mehrfaches Umsetzen nicht totzukriegen. Im Oktober mußte er nun schon zum fünften Mal seinen Platz räumen, was ihm aber nicht geschadet hat, wie man sieht:
7 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Rhabarber hat wirklich ein großes Wurzelwerk, vergleichbar mit dem eines Strauches.
Nein, eigentlich kein Trick. Das ist ja das Erstaunliche. Die Wurzeln wurden beim Ausgraben immer beschädigt. Beim letzten Umzug (Sept./Okt. 2007) hatten wir eine Pflanze sogar wochenlang in einem großen Kübel "zwischengelagert", der dummerweise keine Löcher zum Abfließen überschüssigen Regenwassers hatte. Das Ergebnis: Eine einzige große Matschepampe, und die Wurzel war schon ganz schön labberig. Hat alles nix geschadet!
Auenlaender - der der mit dem Rhabarber spricht! Meiner mochte mich nie, versetzen, igitt, was für eine Idee, hat er sofort schamlos ausgenutzt, sich zu verabschieden. Ich empfehle daher dem Wissenschaftler eine Reihenuntersuchung, das ergibt dann eine todsichere Statistik (Steigerung: Notlüge, Lüge, Statistik) Ach ja, wenn eifrig weitergeübt wird, kommt der hauseigenen Rhabarber vielleicht noch als Umzugs-Weltmeister in das Guiness-Buch der Rekorde!
Nach Wurzerls Theorie bin ich dann auch ein Rhabarberflüsterer, ich kann Auenländers Beobachtungen nur bestätigen. Ich habe meinen Rhabarber zwar nicht derartig oft umgepflanzt, aber bin nahe dran . Ein abgehacktes Stück lag ebenfalls einen ganzen Winter dumm herum, trieb ohne Erde dann wieder aus. Villeicht liegt´s daran, das dieser Rhabarber hier im Osten widerstandsfähiger ist .............die Sorte macht´s. Inzwischen habe ich mir noch weitere Sorten bestellt, mal sehen, wie diese Westsorten aus Holland und England hier klarkommen!
Ja, sisah könnte recht haben. Wahrscheinlich handelt es sich bei dem "Ost-Rhabarber" um ein robustes russisches Modell. Deren Autos, wie Lada, Moskwitsch und Wolga, galten hier früher auch als ausgesprochen hart im Nehmen. Zur Not konnte man sie mit Spiritus fahren.
7 Kommentare:
Rhabarber hat wirklich ein großes Wurzelwerk, vergleichbar mit dem eines Strauches.
Genau. Aber da kann man schon mal ordentlich was abhacken, ohne daß es bei der Pflanze bleibende Schäden hinterläßt.
Ich sollte meinem Rhabarber mal von diesem Test berichten, der verabschiedet sich jedes Mal beim Umpflanzen. Gibt's dafür einen besonderen Trick?
Nein, eigentlich kein Trick. Das ist ja das Erstaunliche. Die Wurzeln wurden beim Ausgraben immer beschädigt. Beim letzten Umzug (Sept./Okt. 2007) hatten wir eine Pflanze sogar wochenlang in einem großen Kübel "zwischengelagert", der dummerweise keine Löcher zum Abfließen überschüssigen Regenwassers hatte. Das Ergebnis: Eine einzige große Matschepampe, und die Wurzel war schon ganz schön labberig. Hat alles nix geschadet!
Auenlaender - der der mit dem Rhabarber spricht!
Meiner mochte mich nie, versetzen, igitt, was für eine Idee, hat er sofort schamlos ausgenutzt, sich zu verabschieden. Ich empfehle daher dem Wissenschaftler eine Reihenuntersuchung, das ergibt dann eine todsichere Statistik (Steigerung: Notlüge, Lüge, Statistik) Ach ja, wenn eifrig weitergeübt wird, kommt der hauseigenen Rhabarber vielleicht noch als Umzugs-Weltmeister in das Guiness-Buch der Rekorde!
Nach Wurzerls Theorie bin ich dann auch ein Rhabarberflüsterer, ich kann Auenländers Beobachtungen nur bestätigen. Ich habe meinen Rhabarber zwar nicht derartig oft umgepflanzt, aber bin nahe dran . Ein abgehacktes Stück lag ebenfalls einen ganzen Winter dumm herum, trieb ohne Erde dann wieder aus. Villeicht liegt´s daran, das dieser Rhabarber hier im Osten widerstandsfähiger ist .............die Sorte macht´s. Inzwischen habe ich mir noch weitere Sorten bestellt, mal sehen, wie diese Westsorten aus Holland und England hier klarkommen!
9/2/08 10:20
Ja, sisah könnte recht haben. Wahrscheinlich handelt es sich bei dem "Ost-Rhabarber" um ein robustes russisches Modell. Deren Autos, wie Lada, Moskwitsch und Wolga, galten hier früher auch als ausgesprochen hart im Nehmen. Zur Not konnte man sie mit Spiritus fahren.
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