Über Pfingsten waren wir im Riesengebirge. Dort hatte gerade das Tauwetter eingesetzt. Die Wiesen und kleine Bäume waren noch ganz plattgedrückt von den Schneemassen, die bis vor ein paar Tagen auf ihnen lasteten.
Bei viel Sonne und 15°C im Schatten konnte man aber förmlich zusehen, wie die Schneeberge schmolzen und kleine Rinnsale anschwollen.
Wie es sich für einen richtigen Frühling gehört, blühten im Garten unseres Ferienhauses die Krokusse.
Aber auch die Bergwiesen erwachten aus dem Winterschlaf,
und im Wald zeigten sich seltsame Gewächse, deren Namen ich nicht kenne. Wer weiß, worum es sich handelt, steuere bitte etwas zu meiner Bildung bei!
In die höheren Regionen war der Frühling allerdings noch nicht vorgedrungen, wie dieses Schild und das Geländer auf der Schneekoppe eindrucksvoll belegen.
2 Kommentare:
Was hattet Ihr für einen schönen blauen Himmel, das sind schöne Fotos, die Du da mitgebracht hast. Besonders die Windröschenwiese (sind das welche?) gefällt mir gut! Das seltsame Gewächs ist übrigens der Sporangienstand eines Schachtelhalms.
Ja, es waren Buschwindröschen.
Schachtelhalm, so, so! Da sieht man mal, wie ich blind durch die heimischen Wälder laufe, wo mir zumindest der Sporangienstand noch nie aufgefallen ist. Schachtelhalm als fertige Pflanze habe ich natürlich schon mal gesehen.
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