Es ist wie so oft: Mit dem Reifeprozeß läßt die Neigung zu allzu schrillem Auftreten etwas nach. So auch bei unseren Bohnen. Präsentierten sich die Samen noch in schrillem Pink der überraschten Öffentlichkeit, zeigen sich die jungen Pflänzchen in dezentem, der Umgebung angepaßtem Grün.
Grün signalisiert uns ja in der Regel freie Fahrt, Schnecken hingegen freien Fraß. Insofern wäre es möglicherweise cleverer gewesen, die Signalfarbe der Samen beizubehalten...
Die gerade durchbrechenden Keimlinge erinnern mich übrigens irgendwie an die außerirdischen Maschinen, die im Film "Krieg der Welten" plötzlich aus dem Boden kommen und sich zu voller Größe entfalten.
Die gerade durchbrechenden Keimlinge erinnern mich übrigens irgendwie an die außerirdischen Maschinen, die im Film "Krieg der Welten" plötzlich aus dem Boden kommen und sich zu voller Größe entfalten.
2 Kommentare:
Meine "Probebohnen" , die ich vor zwei Wochen in unser Hochbeet gelegt haben, sehen genauso merkwürdig zerfressen aus (die Laubblätter), ich konnte aber keine Schnecken als Übeltäter sehen. Könnte das nicht auch ein andere Fresser sein?
Da mir das Wetter vor vierzehn Tagen noch nicht vertrauenswürdig aussah, habe ich stattdessen etliche in Töpfe gesät, das war mir sicherer.Keimblätter sind auch schon da, ich warte aber noch mit dem Auspflanzen.
Wir haben dieses Jahr zum ersten Mal diese fiesen braunen Nacktschnecken in ziemlichen Mengen. Das sind für mich eindeutig die Hauptverdächtigen. Auf den Bohnen habe ich sie noch nicht auf frischer Tat ertappt, dafür aber an manchen Stauden - und die Fraßspuren dort sehen ganz ähnlich aus.
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