Sie hat verputzt, den Boden mit Estrich ausgegossen und nun wollte Nicole den kleinen Werkstattraum malern. Über das Aufsprühen der Wandfarbe hatte ich hier ja schon mal kurz geschrieben. Gewählt hatte Nicole ein sehr helles Grün, kaum von Weiß zu unterscheiden, aber dennoch irgendwie angenehmer anzusehen.
Die Balken, von innen sichtbare Dachlatten sowie Tür- und Fensterrahmen sollten sich in einem etwas (!) dunkleren Grünton von den Wänden absetzen.
Da man sich ja heutzutage alle mögliche Farbtöne mischen lassen kann, wurde im Baumarkt unseres Vertrauens auch schnell der richtige gefunden - eine Art Lindgrün. Ab damit in die Sprühkanone und rauf auf´s Holz! Letzteres hat die Farbe stellenweise aufgesaugt wie ein Schwamm, so daß eine zweite Schicht notwendig wurde, wofür wir natürlich eine neue Farbdose beschaffen mußten. Alles kein Problem; auf der alten Dose war schließlich ein Aufkleber mit einem Zahlen- und Buchstabencode, über den man sich immer wieder exakt den gleichen Farbton mischen lassen kann. Soweit die Theorie.
In der Praxis wich der Inhalt der zweiten dann eklatant von dem der ersten Dose ab - Frosch- statt Lindgrün. Sch...! Lag es etwa daran, daß Nicole den Lack diesmal nicht verdünnt (muß man, wenn man das Farbsprühgerät nutzt) und mit dem Pinsel verarbeitet hatte? Wohl kaum, der Unterschied war einfach zu groß. An der Mischtechnik konnte es eigentlich auch nicht liegen, schließlich gab es ja den Code, der die Farbe eindeutig vorgab.
Nicole fand sich schließlich damit ab. Dann wurde das Holz eben etwas dunkler - nicht ideal, aber akzeptabel.
Irgendwann brauchten wir noch eine dritte Farbdose. Wir waren gespannt, wie der Farbton diesmal ausfallen würde. Die Dame am Mischgerät tippte den Code ein und los ging´s.
Ooops, da stand wohl die Dose mit der Ausgangsfarbe Weiß nicht richtig unter der Düse des Automaten und es tropfte etwas grünes Konzentrat daneben. Ausschuß, befand die Dame und stellte die Dose vor ihr Pult zu den anderen Mixturen, welche entweder nicht richtig gemischt oder nicht abgeholt worden waren und nun für ca. 50% des Normalpreises angeboten werden.
Beim zweiten Versuch ging alles klar. Nicole durfte das Ergebnis begutachten - es war das gewünschte Lindgrün - und äußerte beiläufig, wie es denn möglich wäre, daß beim letzten Mal die Farbe ein klitzekleines bißchen anders aussah. Die Dame am Mischpult ließ sich die von uns mitgeführte leere Dose zeigen und stellte schnell fest, daß zwar die Farbmischung, nicht aber die Ausgangsfarbe stimmte. Für das Lindgrün hätte eine Grundfarbe mit (mehr) Weiß-Pigmenten genommen werden müssen. Da hatte sich der Kollege wohl seinerzeit im Regal vergriffen. Gut für uns, denn nun überließ man uns die neue Dose kostenlos.
Auch die war recht schnell aufgebraucht, zumal Nicole nun auch schon im Flur begonnen hatte, Decke und Türrahmen zu streichen.
Nochmal, damit wir den Überblick behalten: Im Werkstattraum sind die Wände sehr hellgrün mit Wandfarbe gestrichen, Decke und Balken dagegen in Froschgrün lackiert. Der Rahmen der Tür zum Flur ist wie die anderen Rahmen der vom Flur abgehenden Türen lindgrün lackiert. Gleiches gilt für die Decke im Flur.
Erstaunlicherweise hatte Nicole an dem Froschgrün nun Gefallen gefunden und testete es an den verputzten Wänden im Flur. Auf Putz wirkt der Lack geradezu samtartig. Dadurch sieht es recht gut aus, obwohl der Raum so wesentlich dunkler daherkommt als die Werkstatt mit ihren hellen Wänden. Blöd war nur, daß der Rest Froschgrün nicht reichte und wir auch noch mehr Lindgrün benötigten, da der erste Anstrich nicht überall optimal deckte.
Es entstand die etwas bizarre Situation, daß wir uns nun ausgerechnet die "falsche" Farbe, derentwegen man uns eine Dose kostenlos überlassen hatte, mischen lassen wollten. Letztlich war das aber kein Problem. Wie gewünscht griff die Baumarktmitarbeiterin zu der Grundfarbe ohne Weiß-Pigmente und mixte uns ein hübsches Froschgrün.
Das Lindgrün mußte sie uns nicht mischen, denn - oh Wunder - die "versaute" Dose vom letzten Mal (siehe oben) stand noch auf der Resterampe. Nicoles scharfem Blick ist das nicht entgangen, was uns ca. € 6,- Ersparnis einbrachte.
Und so sieht´s nun aus im "grünen Salon" (Werkstatt):
Die Balken, von innen sichtbare Dachlatten sowie Tür- und Fensterrahmen sollten sich in einem etwas (!) dunkleren Grünton von den Wänden absetzen.
Da man sich ja heutzutage alle mögliche Farbtöne mischen lassen kann, wurde im Baumarkt unseres Vertrauens auch schnell der richtige gefunden - eine Art Lindgrün. Ab damit in die Sprühkanone und rauf auf´s Holz! Letzteres hat die Farbe stellenweise aufgesaugt wie ein Schwamm, so daß eine zweite Schicht notwendig wurde, wofür wir natürlich eine neue Farbdose beschaffen mußten. Alles kein Problem; auf der alten Dose war schließlich ein Aufkleber mit einem Zahlen- und Buchstabencode, über den man sich immer wieder exakt den gleichen Farbton mischen lassen kann. Soweit die Theorie.
In der Praxis wich der Inhalt der zweiten dann eklatant von dem der ersten Dose ab - Frosch- statt Lindgrün. Sch...! Lag es etwa daran, daß Nicole den Lack diesmal nicht verdünnt (muß man, wenn man das Farbsprühgerät nutzt) und mit dem Pinsel verarbeitet hatte? Wohl kaum, der Unterschied war einfach zu groß. An der Mischtechnik konnte es eigentlich auch nicht liegen, schließlich gab es ja den Code, der die Farbe eindeutig vorgab.
Nicole fand sich schließlich damit ab. Dann wurde das Holz eben etwas dunkler - nicht ideal, aber akzeptabel.
Irgendwann brauchten wir noch eine dritte Farbdose. Wir waren gespannt, wie der Farbton diesmal ausfallen würde. Die Dame am Mischgerät tippte den Code ein und los ging´s.
Ooops, da stand wohl die Dose mit der Ausgangsfarbe Weiß nicht richtig unter der Düse des Automaten und es tropfte etwas grünes Konzentrat daneben. Ausschuß, befand die Dame und stellte die Dose vor ihr Pult zu den anderen Mixturen, welche entweder nicht richtig gemischt oder nicht abgeholt worden waren und nun für ca. 50% des Normalpreises angeboten werden.
Beim zweiten Versuch ging alles klar. Nicole durfte das Ergebnis begutachten - es war das gewünschte Lindgrün - und äußerte beiläufig, wie es denn möglich wäre, daß beim letzten Mal die Farbe ein klitzekleines bißchen anders aussah. Die Dame am Mischpult ließ sich die von uns mitgeführte leere Dose zeigen und stellte schnell fest, daß zwar die Farbmischung, nicht aber die Ausgangsfarbe stimmte. Für das Lindgrün hätte eine Grundfarbe mit (mehr) Weiß-Pigmenten genommen werden müssen. Da hatte sich der Kollege wohl seinerzeit im Regal vergriffen. Gut für uns, denn nun überließ man uns die neue Dose kostenlos.
Auch die war recht schnell aufgebraucht, zumal Nicole nun auch schon im Flur begonnen hatte, Decke und Türrahmen zu streichen.
Nochmal, damit wir den Überblick behalten: Im Werkstattraum sind die Wände sehr hellgrün mit Wandfarbe gestrichen, Decke und Balken dagegen in Froschgrün lackiert. Der Rahmen der Tür zum Flur ist wie die anderen Rahmen der vom Flur abgehenden Türen lindgrün lackiert. Gleiches gilt für die Decke im Flur.
Erstaunlicherweise hatte Nicole an dem Froschgrün nun Gefallen gefunden und testete es an den verputzten Wänden im Flur. Auf Putz wirkt der Lack geradezu samtartig. Dadurch sieht es recht gut aus, obwohl der Raum so wesentlich dunkler daherkommt als die Werkstatt mit ihren hellen Wänden. Blöd war nur, daß der Rest Froschgrün nicht reichte und wir auch noch mehr Lindgrün benötigten, da der erste Anstrich nicht überall optimal deckte.
Es entstand die etwas bizarre Situation, daß wir uns nun ausgerechnet die "falsche" Farbe, derentwegen man uns eine Dose kostenlos überlassen hatte, mischen lassen wollten. Letztlich war das aber kein Problem. Wie gewünscht griff die Baumarktmitarbeiterin zu der Grundfarbe ohne Weiß-Pigmente und mixte uns ein hübsches Froschgrün.
Das Lindgrün mußte sie uns nicht mischen, denn - oh Wunder - die "versaute" Dose vom letzten Mal (siehe oben) stand noch auf der Resterampe. Nicoles scharfem Blick ist das nicht entgangen, was uns ca. € 6,- Ersparnis einbrachte.
Und so sieht´s nun aus im "grünen Salon" (Werkstatt):
Ich merke gerade, daß ich vom gestrichenen Flur noch gar kein Bild gemacht habe. Deswegen hier erstmal nur eines vom vorherigen Zustand. Ein aktuelles Photo wird nachgeliefert.
4 Kommentare:
*g* jetzt weiß ich, warum wir immer selber mischen. ;o)
Mannomann, das war ja eine regelrechte Farb-Odyssee. ;-)
Aber nett wird es in eurem Gartenhäuschen. Wie wollt ihr das denn nutzen?
Zeigst du später auf Fotos davon wie ihr das eingerichtet habt, wenn alles fertig ist?
Ulrike (mal wieder neugierig ... *grins*)
Klar wird´s die Einrichtung zu sehen geben! So weit geht der "Netz-Exhibitionismus" schon noch ;-) Den Werkstattraum hat Nicole in den letzen beiden Tagen schon eingeräumt. Endlich haben alle Werkzeuge und Gartengeräte einen festen Platz, fliegen nicht mehr überall rum und müssen ständig von A nach B umgelagert werden. Allerdings ist die Einrichtung auch noch nicht endgültig, da z.B. jetzt noch Möbel und der Kühlschrank in der Werkstatt zwischengelagert sind, die später mal in den Hauptraum sollen.
Zur Nutzung: Hauptsächlich soll man es sich da auch mal bei einem Regenschauer oder wenn es abends beim Grillen zu kühl wird bequem machen können. Zur Zeit können wir bei Regen nur nach Hause fahren, uns in die Laube stellen oder unter dem Sonnenschirm sitzen. Ab und zu werden wir vielleicht auch mal im Garten übernachten.
Ah ja - klingt gut. ;-)
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