Bäh, was für eine kalte und vernieselte Woche. Kein Wunder, daß kaum jemand im Garten war!
Bei Heike schien aber doch mal kurz die Sonne. Und was macht sie? Sie geht nicht etwa in den Garten, sondern auf einen Handwerkermarkt. Was hätte sie auch sonst tun sollen, schließlich hat sie für alle Gartenbelange Experten im Haus. Für die Blumen ist die Tochter zuständig und das Unkraut wird von den Schildkröten gejätet. Hoffen wir, daß sich letztere von der Todeszone fernhalten.
Märkte waren überhaupt der Renner des letzten Wochenendes. Naja, wenn man schon nicht im Garten arbeiten kann oder will, hat man zumindest Gelegenheit, sich ein Paar Anregungen und Pflanzen für später zu holen. Top-Adresse hierfür war offensichtlich der Berliner Staudenmarkt.
Die gefühlte Gartenblogspartenvorsitzende hat ihre Assistentin Uta hingeschickt. Die hat sich richtig Zeit zum Rumbummeln genommen und aus ihren Eindrücken und Photos eine dreiteilige Reportage gestrickt (1, 2, 3).
Vor lauter Pflanzen und Deko-Plunder hat sie sisah wahrscheinlich übersehen. Sie war auch dort, aber sicher nicht einfach zu erwischen. Sie hatte nämlich den Fehler gemacht, Ihren Mann mitzunehmen oder mitzuschleifen. Der war gerade nicht in Bummel-Stimmung, hatte keinen Sinn für Handtäschchen, Tontafeln oder Gartenzwerge. Sein inneres Navi errechnete die schnellste Route von A (Eingang) nach B (Ausgang) und er folgte ihr, sisah im Schlepptau.
Die Vorsitzende selbst befaßte sich unterdessen mit ihrer Langzeitstudie zum Blühverhalten von Discounter-Tulpen. Bei Lidl hatten offensichtlich ein paar namentlich nicht bekannte Zwiebeln einen der seltenen unbeobachteten Momente genutzt, um sich unter die Rotkäppchen-Tulpen zu mischen. Jetzt stehen sie im Garten der Vorsitzenden zwischen den echten Rotkäppchen und sorgen für Verwirrung.
Tor! Tor! Tor! Tulpen-Verstimmung auch im Corum-Garten: Die Nachwuchsfußballer von nebenan haben mit dem Runden voll ins Grüne getroffen. Wenn man solche Nachbarskinder hat, braucht man keinen Hund, der bei uns üblicherweise für plattgedrückte Blumen zuständig ist.
Ich lag wieder falsch. Es ist nicht das neue österreichische Parlamentsgebäude. Vielmehr ist es ein Luftschutzbunker, ein Zugluft-Schutzbunker um genau zu sein.
Erst auf den zweiten Blick erschließt sich dem Betrachter die Weitsichtigkeit der Bauherren: Wie alle großen Herrscher beginnt auch Garten-Kaiserin Margit schon früh mit den Planungen für eine standesgemäße Grablege. Die Grufteinfassungen vom Wiener Friedhof hat sie sich schon besorgt. Und wenn es dann in ferner Zukunft Zeit ist abzudanken, kommt ein Deckel auf das Bauwerk. Fertig ist die Touristenattraktion des 60. Jahrhunderts - das Turmgrab von Wien.
Während Claudia aus dem Wilden Garten etwas wehmütig die Mutation ihrer kleinen Innenstadt-Oase zum Gebrauchtwagen-Stellplatz, den in naher Zukunft statt Blumen wahrscheinlich glitzernde Girlanden "schmücken" werden, beobachtet, können manche Kommentatoren nichtmal die Überschrift des Posts lesen und freuen sich schon darauf, daß der Garten bestimmt bald gaaanz toll aussehen wird... Genau, gib ihnen, diesen Bilderguckern! Aber nicht zu feste, könnte Kundschaft sein...
So, Ende der Durchsage. Jetzt husch, husch in den Garten und das Tor verbarrikadieren! Die Chinesen kommen und und kapern alles, was nicht bei drei "Wo ai ni!" sagen kann! Bitte nicht verwechseln mit "Wo hen ni". Darauf steht als Strafe die sofortige Verbrennung mit dem olympischen Feuer.
Bei Heike schien aber doch mal kurz die Sonne. Und was macht sie? Sie geht nicht etwa in den Garten, sondern auf einen Handwerkermarkt. Was hätte sie auch sonst tun sollen, schließlich hat sie für alle Gartenbelange Experten im Haus. Für die Blumen ist die Tochter zuständig und das Unkraut wird von den Schildkröten gejätet. Hoffen wir, daß sich letztere von der Todeszone fernhalten.
Märkte waren überhaupt der Renner des letzten Wochenendes. Naja, wenn man schon nicht im Garten arbeiten kann oder will, hat man zumindest Gelegenheit, sich ein Paar Anregungen und Pflanzen für später zu holen. Top-Adresse hierfür war offensichtlich der Berliner Staudenmarkt.
Die gefühlte Gartenblogspartenvorsitzende hat ihre Assistentin Uta hingeschickt. Die hat sich richtig Zeit zum Rumbummeln genommen und aus ihren Eindrücken und Photos eine dreiteilige Reportage gestrickt (1, 2, 3).
Vor lauter Pflanzen und Deko-Plunder hat sie sisah wahrscheinlich übersehen. Sie war auch dort, aber sicher nicht einfach zu erwischen. Sie hatte nämlich den Fehler gemacht, Ihren Mann mitzunehmen oder mitzuschleifen. Der war gerade nicht in Bummel-Stimmung, hatte keinen Sinn für Handtäschchen, Tontafeln oder Gartenzwerge. Sein inneres Navi errechnete die schnellste Route von A (Eingang) nach B (Ausgang) und er folgte ihr, sisah im Schlepptau.
Die Vorsitzende selbst befaßte sich unterdessen mit ihrer Langzeitstudie zum Blühverhalten von Discounter-Tulpen. Bei Lidl hatten offensichtlich ein paar namentlich nicht bekannte Zwiebeln einen der seltenen unbeobachteten Momente genutzt, um sich unter die Rotkäppchen-Tulpen zu mischen. Jetzt stehen sie im Garten der Vorsitzenden zwischen den echten Rotkäppchen und sorgen für Verwirrung.
Tor! Tor! Tor! Tulpen-Verstimmung auch im Corum-Garten: Die Nachwuchsfußballer von nebenan haben mit dem Runden voll ins Grüne getroffen. Wenn man solche Nachbarskinder hat, braucht man keinen Hund, der bei uns üblicherweise für plattgedrückte Blumen zuständig ist.
Ich lag wieder falsch. Es ist nicht das neue österreichische Parlamentsgebäude. Vielmehr ist es ein Luftschutzbunker, ein Zugluft-Schutzbunker um genau zu sein.
Erst auf den zweiten Blick erschließt sich dem Betrachter die Weitsichtigkeit der Bauherren: Wie alle großen Herrscher beginnt auch Garten-Kaiserin Margit schon früh mit den Planungen für eine standesgemäße Grablege. Die Grufteinfassungen vom Wiener Friedhof hat sie sich schon besorgt. Und wenn es dann in ferner Zukunft Zeit ist abzudanken, kommt ein Deckel auf das Bauwerk. Fertig ist die Touristenattraktion des 60. Jahrhunderts - das Turmgrab von Wien.
Während Claudia aus dem Wilden Garten etwas wehmütig die Mutation ihrer kleinen Innenstadt-Oase zum Gebrauchtwagen-Stellplatz, den in naher Zukunft statt Blumen wahrscheinlich glitzernde Girlanden "schmücken" werden, beobachtet, können manche Kommentatoren nichtmal die Überschrift des Posts lesen und freuen sich schon darauf, daß der Garten bestimmt bald gaaanz toll aussehen wird... Genau, gib ihnen, diesen Bilderguckern! Aber nicht zu feste, könnte Kundschaft sein...
So, Ende der Durchsage. Jetzt husch, husch in den Garten und das Tor verbarrikadieren! Die Chinesen kommen und und kapern alles, was nicht bei drei "Wo ai ni!" sagen kann! Bitte nicht verwechseln mit "Wo hen ni". Darauf steht als Strafe die sofortige Verbrennung mit dem olympischen Feuer.
I fell into a burning ring of fire
I went down, down, down
and the flames went higher.
And it burns, burns, burns
the ring of fire
the ring of fire.
I went down, down, down
and the flames went higher.
And it burns, burns, burns
the ring of fire
the ring of fire.
Und für die älteren Semester:
6 Kommentare:
Einfach nur köstlich. *lach*
Durch Sisah bin ich auf diesen blog aufmerksam gemacht worden. Da wird ja munter und witzig "Gartenblogrezension" geschrieben. Ich habe geschmunzelt und mich über den humorvollen Schreibstil gefreut! Mal etwas anderes!!
Auf dass die Feder nicht erlahmen möge...
Viele Grüsse,
Barbara
Wieso ist denn mein Kommentar verschwunden..oder ist er erst gar nicht gepostet worden?
Wie dem auch sei: Ich gehöre zwar zur älteren Generation...aber Johnny Cash...also`ne. Eigentlich wollte ich einen Link zu YouTube einsetzen mit einer Aufnahme von Earth, Wind and Fire mit 'Fantasy',die mir lieber ist als der'Ring of Fire' . Leider hat das nicht geklappt.
Wenn Sie dann aber mal kurz einen Abstecher in meinen Garten machen würden, Herr Blockwart!
@ Barbara
Freu Dich nicht zu früh! Ich bin auch manchmal in der Schweiz - real bei meiner Schwägerin und virtuell vielleicht demnächst in Deinem Garten ;-)
@ sisah
Daß Du zum "älteren Semester" gehörst, hast aber jetzt Du gesagt... Komme gleich mal rüber und schaue, was Du mir mit Earth, Wind and Fire sagen willst.
*grins* - Da haste aber eine feine Zusammenfassung des gärtnerischen Zustands der Republik verfasst. ;-)
Doch, doch, bei uns war Sahnewetter, aber was hilft das gegen die Chinesen? Nix.
Man kann es nur besser ertragen, weil die eigene Laune bei Sonne einfach besser ist ... *lach*
LG - Ulrike
Habe keine Angst :-), wir Schweizer sind gar nicht so "ungastfreundlich" wie oft behauptet wird!
Eine gute (Garten/Schreib)Woche!
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